Spenger Unterbau neu strukturiert
Der TuS Spenge stellt sich im Bereich der zweiten Mannschaft zur Saison 2024/2025 neu auf: Wie berichtet, wird Heiko Holtmann, langjähriger Trainer der Drittligamannschaft gemeinsam mit Lukas Zwaka das Trainergespann des Unterbaus bilden. Stefan Dessin, der die Mannschaft über viele Jahre hinweg trainiert hat, wird ausscheiden und andere Funktionen im Verein übernehmen. Die Mannschaft, die als Tabellenführer der Landesliga um den Aufstieg in die zukünftige Oberliga spielt, bleibt bis auf William Schläger, Torben Bode und Eric Schneider zusammen und wird um einige interessante Talente ergänzt.
»Wir bedanken uns ganz herzlich bei Stefan für die jahrelange Arbeit. Stefan ist über die gesamte Zeit hinweg ein zuverlässiger Ansprechpartner gewesen und hat sehr gute Ergebnisse erzielt. Der angestrebte Aufstieg in die Verbandsliga wäre ein schöner Abschied, den er sich verdient hat.«, beschreibt der Vereinsvorsitzende Horst Brinkmann die vergangenen Jahre und erklärt: »Die Besetzung der Trainerposition unserer zweiten Mannschaft mit Heiko Holtmann und Lukas Zwaka, der zudem auch als Jugendkoordinator fungiert, stellt für uns die optimale Lösung dar«.
Ab der kommenden Saison setzt der TuS auf eine Mannschaft mit sehr jungen Spielern, die über gutes Training und viel Spielpraxis schnell an den Drittligakader herangeführt werden sollen.
»Junge Spieler sportlich zu entwickeln und gleichzeitig möglichst früh die Spenger DNA vermitteln ist für uns der Weg, um langfristig unsere Position in der dritten Liga zu sichern und vielleicht auch auszubauen. Dazu brauchen wir eine hohe Qualität im Training und Spieler, die eine große Bereitschaft und einen starken Leistungsgedanken an den Tag legen. Heiko lebt diese Punkte seit Jahren vor und hat in den letzten Jahren immer wieder junge Spieler in den Kader integriert. Für den ganzen Verein ist die zukünftige Konstellation ein Glücksfall, der große Aussicht auf Erfolg hat«, skizziert Teammanager Marcel Ortjohann die Hintergründe der Neustrukturierung.
Damit Spielern aus dem Perspektivbereich der Sprung in die dritte Liga gelingen kann wurden auch die Trainingstage angepasst. Der TuS ist nun in der Lage seinen Spielern bis zu sechs Einheiten pro Woche anzubieten. Darüber hinaus wurde ein gemeinsamer Vorbereitungsplan mit dem Drittligateam entworfen.
Neu zum Team stoßen Linkshänder Sönke Raschkowski (HSG Werther-Borgholzhausen), Bennet Brinkmeier (Wölfe Würzburg) und Jannik Osha (TSG Altenhagen-Heepen II). Zudem kehrt Kreisläufer Lukas Höcker (A-Jugend GWD Minden) zu seinem Heimatverein zurück. Aus der eigenen A-Jugend und der dritten Mannschaft rücken Justus Sakautzky, Marlon Hülf und Torwart Fynn Nikolaus in den Kader auf.
»Sönke ist schon seit mehreren Monaten in unserem Training und es freut mich, dass er sich trotz höherklassiger Angebote für unseren Weg entschieden hat. Er bringt eine hohe Spielintelligenz mit und wird sowohl im rechten Rückraum, als auch auf der Mittelposition zum Einsatz kommen. Mit Bennet haben wir schon im letzten Jahr gesprochen. Er wird nach seiner Knieverletzung in Ruhe wieder aufgebaut und mit Sicherheit zu alter Stärke zurückfinden. Er ist ein spielstarker Mittelmann, der gut deckt und eine gute Übersicht im Tempospiel hat. Dass Lukas nach Spenge zurückkehrt ist für uns ein sehr starkes Zeichen. Er ist eines der größten Talente auf der Kreisläuferposition in seinem Jahrgang und wird bei uns die nächsten Schritte machen. Zudem kommen mit Justus, Marlon und Fynn Spieler aus dem eigenen Verein dazu, die heiß darauf sind, sich in der zukünftigen Oberliga zu beweisen. Zudem stehen mit Ole Callenius und Jannis Hildebrandt Spieler im Kader, die auch die nötige Erfahrung mitbringen.«, beschreibt Ortjohann die Neuzugänge und die Kaderkonstellation.
Die Neuzugänge ergänzen einen Kader, in dem Spieler wie Joshua Kern, Kenneth Krüger, Ben Grüger und Mathis Borgmann schon die ersten Einsätze im Drittligateam hatten. „Gemeinsam mit Lukas freue ich mich auf ein junges und hungriges Team. Ich bin davon überzeugt, dass wir die Spieler auf diese Art und Weise gut auf die dritte Liga vorbereiten können. In diesem Fall freut man sich dann auch über jeden Spieler, der die Mannschaft nach oben hin verlässt.“, so Heiko Holtmann, der den TuS Spenge in dieser Konstellation sehr gut für die Zukunft aufgestellt sieht.