Erster Syrtaki der Saison
Vor 460 Zuschauern im „Schönsten Schuhkarton der Welt“ gelang dem TuS ein starker 32:27-Heimsieg gegen den TSV Anderten. Dabei lief es zunächst gar nicht rund: Zur Pause lag Spenge noch mit 12:14 zurück, ehe die Mannschaft in der zweiten Halbzeit ihr wahres Gesicht zeigte und die Partie drehte. Am Ende gab es nicht nur zwei Punkte, sondern auch den ersten Syrtaki der Saison, der nach jedem Sieg in Spenge traditionell getanzt wird. Bester Werfer auf Spenger Seite war Marvin Stender mit 7 Treffern, bei den Gästen ragte Jesper Langeheine mit 9 Toren heraus.
Halbzeit 1: Die erste Halbzeit plätscherte lange Zeit vor sich hin. Spenge tat sich schwer, im Angriff den nötigen Druck aufzubauen, während Andertens kompakte Abwehr kaum Lücken bot. Immerhin: Das erste Tor des Abends erzielte Tim Kloor, der die Fans früh jubeln ließ. Dass Spenge zur Pause überhaupt in Schlagdistanz blieb, lag vor allem an Torhüter Mika Brokmeier, der in der 14. Minute einen Siebenmeter abwehrte und mit mehreren Paraden sein Team im Spiel hielt. Ohne seine Glanzleistungen hätte Anderten zur Pause deutlicher führen können. Mit einem 12:14 ging es in die Kabinen – Spenge wusste, dass mehr drin war.
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Halbzeit 2: Nach dem Seitenwechsel präsentierte sich der TuS wie ausgewechselt. Mehr Dynamik, mehr Tempo, mehr Mut im Angriff – angeführt von Jonah Jungmann, der das Spiel anzog und seine Nebenleute clever in Szene setzte. Besonders die beiden Außenspieler Tim Kloor und Marvin Stender waren nun hellwach. Immer wieder setzten sie Akzente, erzwangen Ballgewinne und nutzten ihre Chancen konsequent. Mehrere Steals sorgten für schnelle Tore, die das Publikum von den Sitzen rissen. In der entscheidenden Phase zeigte sich erneut Mika Brokmeier: Kurz nachdem Marvin Stender mit seinem Treffer das wichtige 26:23 markierte, parierte der TuS-Keeper in der 50. Minute einen weiteren Siebenmeter. Ein Schlüsselmoment, der den Weg endgültig zum 32:27-Sieg ebnete. Als die Partie entschieden war, stimmten die Fans begeistert an: „Oh, wie ist das schön – sowas hat man lange nicht gesehn…“. Es war der perfekte Soundtrack zu einem Abend, an dem die Mannschaft erstmals in dieser Saison den Syrtaki tanzen durfte..
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Stender (7), Siebrasse, Raschkowsky (3), Hofmann, Köster (4), Graefe (1), Geweiler, Wilhelm, Heinsohn, Jungmann (6), Kloor (4), Borgmann (3), Brokmeier, Schulz (4)
Ausblick: Mit diesem Erfolg verbessert sich der TuS Spenge in der Tabelle weiter und festigt den 8. Platz. Am kommenden Samstag, den 20.09., steht das nächste Spiel an – und diesmal auswärts: Um 19 Uhr ist Anwurf bei GWD Minden II, das nach der 33:36-Niederlage in Aurich derzeit auf Rang 14 steht.
Fotos: Eva-Lotte Heine





































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