Punktgewinn im hohen Norden
Im Letzten Jahr gab es in der Nordfrost-Arena in Wilhelmshaven eine derbe 33:17 Klatsche. Also hatte sich das Team für dieses Spiel einiges vorgenommen – mit Erfolg. „Die erste Halbzeit war die beste Halbzeit der Saison“, so sah es Trainer Rafael Jacobsmeier nach dem Spiel. Mit 15:19 ging es in die Halbzeit. Doch der TuS konnte in der zweiten Halbzeit nicht an die starke Leistung der ersten Halbzeit anknüpfen. Kapitän Maxi Schuettemeyer traf mit der Schlusssirene zum viel umjubelten 32:32. So konnte am Ende ein wertvoller Punkt mit nach Spenge genommen werden. Bester Spenger Werfer war mit acht Treffern Bjarne Schulz.
Halbzeit 1: Mit einer 2:0 Führung startete der TuS in das Spiel beim WHV, Bjarne Schulz und Vincent Hofmann hatten getroffen. Spenge spielte in den ersten zehn Minuten im Angriff sehr souverän und kam immer wieder zu schönen Abschlüssen. In der 9. Minute markierte Neuzugang Jonas Gertges seinen ersten Treffer und es sollte nicht sein letzter bleiben – 3:5. Erst in der 12. Spielminute war das Spiel wieder ausglichen – 6:6. Doch der starke Bjarne Schulz traf im Doppelpack – 6:8 nur eine Minute später. Wilhelmshaven hielt dagegen fand aber ihren Meister in Torhüter Bastian Rutschmann. Erst in der 23. Minute hatte der WHV mit einem Tor die Nase vorn – 13:12. Diese Führung war der Startschuss für die stärkste Phase des TuS in der ersten Halbzeit. Vier Tore in Folge brachten das - 13:17. Diese 4 Tore-Vorsprung nahmen die Jungs von Rafael Jocobsmeier mit in die Pause.
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Halbzeit 2: Der TuS machte nach der Pause genau da weiter, wo sie in der ersten Halbzeit aufgehört hatten. Spenge baute den Vorsprung weiter aus. Jonas Gertges traf in der 33. Minute zum 16:21. Der Matchplan schien aufzugehen. Aber im Handball können sechs Minuten ein ganzes Spiel auf den Kopf stellen. So war es auch an diesem Abend. Vorne traf der TuS auf einmal nicht mehr und auch die Abwehr bekam den WHV-Angriff nicht mehr unter Kontrolle. So schmolz das 5-Tore Polster von Minute zu Minute. Beim 21:21 in er 39. Spielminute nahm Jocobsmeier eine Auszeit. Der WHW war jetzt da – besonders der WHV-Torwart Jakub Lefan zeigte Parade auf Parade. In der 46. Spielminute führte der WHV sogar mit 3 Toren – 26:23. Spenge hielt dagegen und kämpfte sich zurück ins Spiel. 2 x Jonas Gertges und Bjarne Schukz brachten das 27:27 unentschieden zehn Minuten vor dem Ende. Es ging hin und her. Die knapp 1000 Zuschauer sahen jetzt ein packendes Drittliga-Spiel. Drei Minuten vor dem Ende sah der WHV wie der Sieger aus. Spielstand zu diesem Zeitpunkt 31:29. Schuettemeyer, Hofmann und Paraden von Rutschmann bzw. Muehlenstaedt brachten das 31:31 unentschieden. 30 Sekunden vor dem Ende traf aber Wilhelmshaven zum viel umjubelten 32:31. Die Halle kochte. Dem TuS blieben 30 Sekunden und Maxi Schuettemeyer nahm sich den letzten Wurf aus einer sehr ungünstigen Position und hämmerte den Ball unter die Latte. Abpfiff. TuS-Jubel pur.
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Muehlenstaedt, Siebrasse, Hofmann (6), Rutschmann, Aufderheide, Gertges (7/3/3) Koesters, Teuteberg, Breuer (1), Graefe (1), Schuettemeyer (6), Heinsohn (2), Jungmann (1), Borgmann (1), Schulz (8)
Ausblick: Weiter geht’s im Schuhkarton in Spenge. Am Samstag, den 16.11.2024, ist das Team HandbALL Lippe II zu Gast. Anwurf ist wie gewohnt um 19:15 Uhr. Zum Handball gibt es auch ein großes Rahmenprogramm zum Movember – Männergesundheit ist das Thema. Vorbeikommen, Schnäuzer rasieren lassen oder reinklicken im Livestream von Sportdeutschland.tv. .
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