Der TuS zieht in die nächste Pokalrunde ein!
Unsere Mannschaft nimmt die erste Hürde auf dem Weg nach Hamburg und gewinnt die beiden Pokalpartien gegen die HSG Altenbeken Buke (15:21) und gegen LIT Tribe Germania (26:15). Als amtierender Titelverteidiger um den Deutschen-Amateur-Pokal konnte der TuS in dieser ersten Runde heute nur verlieren. Jeder hatte mit dem Weiterkommen in die Endrunde gerechnet und so bestand für unser Team die Hauptaufgabe an diesem Nachmittag darin, beide Gegner nicht zu unterschätzen und die nötige Einstellung an den Tag zu legen.
Am Anfang war noch Sand im Getriebe.
Die erste Halbzeit gegen den gastgebenden Verbandsligisten Altenbeken Buke begann sehr ausgeglichen. Ein echter Klassenunterschied lies sich in den ersten 20 Minuten nicht wirklich feststellen. Der TuS ging zwar mit 1:0 in Führung, doch mit mehr als einem Tor konnte sich unser Team nicht vom Gegner absetzen. Zwischenzeitlich konnte das Team von Trainer Detlef Rauchschwalbe sogar mit 5:4 in Führung gehen. Unser Team agierte gerade im Angriff zu langsam, machte viele technische Fehler und nach einer zweiwöchigen Pause und gerade einmal zwei Trainingseinheiten stimmten oftmals die Laufwege nicht. Die Spenger 5:6 Führung war knapp und stellte einen ersten Achtungserfolg der HSG gegen den Oberligisten dar.
Auch zu Beginn der zweiten 20 Minuten war noch »Sand im Getriebe« – erst nach weiteren zehn gespielten Minuten kam mehr Sicherheit ins Spenger Angriffsspiel und auch die Abwehr hatte sich besser auf den wurfstarken Rückraum der HSG eingestellt. Unser Team konnte nun mit 7 Toren auf 10:17 davonziehen und gewann die Partie letztendlich doch recht deutlich mit 15:21.
LIT gegen unseren TuS nur am Anfang auf Augenhöhe.
Nach einer halbstündigen Pause ging es für unser Team gleich in die nächste Begegnung gegen den Klassenrivalen LIT Tribe Germania. Den besseren Start in das Duell gelang unseren Nachbarn aus Nordhemmern, die recht schnell auf 2:5 davonziehen konnten. Ab der 10. Minute spielte unser TuS dann jedoch deutlich konzentrierter in der Abwehr. Immer wieder konnte der Mittelblock erfolgreich Würfe aus dem Rückraum abwehren. Auch die Tempogegenstöße konnten immer wieder erfolgreich durch Sebastian Reinsch abgeschlossen werden, der an diesem Nachmittag mit 14 erzielten Treffern Spenges bester Torschütze war. Schon mit dem 14:11 Pausenstand waren die Weichen in Richtung Sieg gestellt.
Nach der Pause legte der TuS dann ein 6:0 vor, zog auf 20:11 davon und hatte das Spiel damit entschieden. LIT Tribe Germania, die ersatzgeschwächt in die Pokalpartie gegangen waren, hatte nun keine Mittel mehr, die Partie noch für sich zu drehen. Mittlerweile hatte unser Team auch die nötige Sicherheit im Abschluss aus dem Rückraum – Phil Holland, Sebastian Kopschek und Nils van Zütphen konnten sich in schöner Regelmäßigkeit in die Torschützenliste eintragen. Aufgrund der deutlichen Leistungssteigerung unserer Sieben gab es einen ungefährdeten 26:15 Sieg über unseren Ligakonkurrenten.
Damit ist der TuS seiner Favoritenrolle bei diesem 3er Turnier gerecht geworden und kann die nächste Etappe auf dem Weg nach Hamburg am 25.11. bei der Endrunde um den Westfalenpokal angehen.