Am Sonntagabend musste sich der TuS Spenge knapp bei Eintracht Hagen II mit 32:30 geschlagen geben. Zur Halbzeit lag die Mannschaft mit 15:14 vorne. Rund 209 Zuschauer verfolgten das spannende Duell, in dem besonders Moritz Wilhelm auf der linken Außenbahn überzeugte. Der Kommentator bei Sporteurope schwärmte: „Der ist Bombe!“ Trainer Rafael Jacobsmeier hatte vor dem Spiel vor dem Gegner gewarnt: „Ein unangenehmer Gegner, vor allem aufgrund der häufigen Wechsel in der Deckungsformation.“ Umso länger das Spiel lief, witterte die junge Hagener Truppe die Chance – und nutzte sie am Ende.

Das Auswärtsspiel in der 3. Handball-Liga zwischen dem VfL Eintracht Hagen II und dem TuS Spenge wird präsentiert von unserem Partner FHB

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1. Halbzeit: Von Beginn an präsentierte sich die Mannschaft von Trainer Rafael Jacobsmeier hellwach und fand gut in die Partie. Gegen die offensive 5:1- bzw. phasenweise 4:2- oder 6:0 Deckung der Gastgeber behielt Spenge die Ruhe und erspielte sich immer wieder klare Chancen. Mathis Borgmann war dabei besonders auffällig: Er eröffnete die Begegnung mit dem ersten Treffer und erzielte im ersten Durchgang insgesamt fünf Tore. Auch Moritz Wilhelm, der von Beginn an auf der linken Außenbahn spielte, überzeugte mit wichtigen Treffern. Nach seinem Ausgleich zum 10:10 traf er in der 20. Minute zur 10:11-Führung – unmittelbar nach der Auszeit, die Hagen zuvor genommen hatte. Ein starker Moment folgte in der 18. Minute, als Torhüter Bastian Rutschmann erstmals ins Spiel kam und gleich den ersten Siebenmeter der Gastgeber parierte. Dieses Signal wirkte: Der TuS nutzte die Phase, um sich auf 10:13 abzusetzen. In den letzten Minuten vor der Pause kam Hagen allerdings wieder heran, profitierte von kleinen Unkonzentriertheiten und konnte den Rückstand verkürzen. Trotzdem ging der TuS mit einer knappen, aber verdienten 14:15-Führung in die Kabine.

So geht's weiter: Heimspiel am Samstag, den 15. November 2025 um 19:15 Uhr, Sporthalle Spenge

TuS Spenge vs. TB Bissendorf-Holte

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2. Halbzeit: Wie schon in Hälfte eins entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, in der Spenge den knappen Vorsprung zunächst behaupten konnte. Ilian Geweiler traf in der 37. Minute zum 18:20 und brachte den TuS damit mit zwei Toren in Front. Doch Hagen fand schnell die Antwort und glich postwendend aus - 38. Spielminute 20:20. In der Folge wechselte die Führung mehrfach – beide Teams schenkten sich nichts. Mitte der zweiten Halbzeit konnte sich Hagen erstmals mit zwei Toren absetzen. Spenge tat sich nun schwerer, im Angriff die Lücken zu finden, oder scheiterte am stark reagierenden Hagener Torhüter Brockmeyer. Die Gastgeber nutzten diese Phase konsequent und erzielten zwischen der 47. und 53. Minute vier Treffer in Folge – bis zum Zwischenstand von 30:26. Erst Jonah Jungmann stoppte den Lauf und verkürzte wieder auf drei Tore. In der Schlussphase bekam der TuS noch einmal die Chance zur Wende, als Hagen nach einem groben Foul an Mathis Borgmann eine doppelte Unterzahl hinnehmen musste – inklusive direkter Roter Karte. Spenge kam bis auf zwei Tore heran, auch dank Mats Köster, der vom Siebenmeterpunkt sicher verwandelte. Doch Hagen fand gegen die nun offensive TuS-Deckung stets die richtige Antwort und traf in der 57. Minute erneut. Zwar konnte Borgmann noch einmal verkürzen, doch der starke Hagener Keeper vereitelte in der Schlussphase weitere Möglichkeiten. So musste sich der TuS am Ende trotz großem Kampf mit 32:30 geschlagen geben.

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Der TuS spielte mit: Siebrasse, Reinsch, Rutschmann, Brinkmeier, Koester (5/5/6), Teuteberg, Gräfe, Geweiler (1), Wilhelm (5), Heinsohn, Jungmann (7), Kloor (1), Borgmann (6), Martyn, Brokmeier, Schulz (5)

Ausblick: Nach zwei Auswärtsspielen in Folge spielt der TuS am Samstag, den 15.11.2025 wieder im „schönsten Schuhkarton der Welt“. Anwurf gegen den TV-Bissendorf-Holte ist wie gewohnt um 19:15 Uhr. Bissendorf hat im letzten Spiel gegen Wilhelmshaven unentschieden gespielt und steht aktuell auf dem 14. Tabellenplatz. Zu sehen im Livestream bei Sporteurope.tv. Besser aber live erleben im Schuhkarton. Wir sehen uns.

Der O-Ton vom Trainer Rafael Jakobsmeier: